Ein interaktives Projekt - SOKRATES, der kafkASKe Fortsetzungsroman
„Sokrates“ ist ein romantischer Roman; ein wichtiger Meilenstein, wenn nicht gar die Brücke, auf dem Weg von einem marxistischen Rationalismus der Jugendjahre, über einen sensualistischen Ansatz mit wichtigen ästhetischen Elementen hin zur Romantik. Das ist kein leichter Weg, das ist auch kein Weg, den man in Metern, Kilometern oder Meilen messen und ausdrücken kann; so ist es auch ohne Weiteres möglich, dass ein Meilenstein zugleich eine Brücke und eine Brücke womöglich zugleich ein Meilenstein ist.
Das Interaktive des Romans entstammt sicherlich unter anderem einer Idee von kultureller Bildung. Aber die Idee der kulturellen Bildung rührt im Wesentlichen von einer romantischen Idee her - auch wenn nun bei dieser Aussage die Bildungsrationalisten ihre Nackenhaare in Bewegung spüren. Vielleicht kann es ja mal gelingen, jenseits der Vorurteile und begrifflich engen Schubladen zu kommunizieren.
Mit dem Sokrates-Roman verbunden ist auch die Theorie vom großen universellen Geheimnis, wonach sich die herbeigedachten, herbeigesehnten und herbeibefürchteten Dinge zueinanderfügend einstellen. So trug mir jetzt ein Freund ein Buch herbei, das sich als ein Mosaikstein in den gesamten literarisch-philosophischen Komplex einfügt, mit dem ich mich beschäftige:
Bevor ich mich aber in den Einzelheiten der Personenkonfiguration verliere, noch einmal Blick zurück auf das große Thema, die Panorama-Aufnahme der Thematik: Da ist nicht umsonst der Link auf Mary Schelley, deren Romanuntertitel: „oder Der moderne Prometheus“ lautet. Ich nehme das Adjektiv als einen Epochenhinweis, obwohl das von der Autorin nicht unbedingt so intendiert gewesen sein muss. Der antike Gott und Freund des Menschen, auf dessen Verrat auch eine neue Epoche einleitende Wende im Olymp laut Theogonie zurückgeht, wird in der Blütezeit des Positivismus im 19. Jahrhundert von der Romanautorin heranzitiert, um die Visionen der modernen Wissenschaften unter die Lupe zu nehmen. Wer Gott gleich sein will, muss Menschen erschaffen, in tote Materie Leben einhauchen. Von diesem Paradigma der Hybris kann sich die Wissenschaft nicht frei machen - auch heute nicht. Aber könnte es nicht auch eine ganz andere Wissenschaft geben, die einem ganz anderen Paradigma dient?
Das ist die eine Frage, die uns auf Wanderschaft schickt. Wie ist die Hybris zu überwinden, wie Selbsterkenntnis zu schaffen, die zur Selbstbescheidung führt, die eigentlich gar keine Bescheidung ist, sondern ein wahres Zusichfinden? Stellen wir fest: die Frage nach dem Verhältnis von Geist-Materie ist heute noch nicht abschließend und zufriedenstellend beantwortet. Verschiedene Behauptungen und sie begründenden rationalistischen Argumentationsketten beherrschen den Diskurs. Praktisch ist nichts gewonnen.
Es geht mir gar nicht um Methoden der Forschung; es geht mir nicht um die Infragestellung der empirischen Wissenschaft. Es geht mir nicht um Statistik und Berechnung, es geht mir nicht um die Erstellung einer mathematischen Formel, die ein Naturgesetz beschreiben soll. Soll alles sein, wie es ist. Die Wissenschaftsphilosophie soll bitte schön nicht auf Methodologie zusammenschrumpfen. Es geht um das große Ziel, die wichtige Motivation, die dem Treiben innewohnt. Was genau lodert in dem prometheischen Feuer? Was ist die Energie, die den WIllen zum Wissen vorantreibt? Mythologisch und damit an der Grenze zur Literatur gesprochen: was genau hat uns da Prometheus aus dem Olymp überbracht? Was ist das Feuer? Was bedeutet es?
Geschockt vom Reaktorunfall in Tschernobyl versuchte ich in großer literarischer Hilflosigkeit ein Drama zu schreiben: „Prometheus in Biblis“. Was macht der Mensch mit dem prometheischen Feuer? Literarisch misslang das Drama, weil ich das Thema, das mich eigentlich interessierte in keine Dramenform bekam. Das Thema aber ließ mich deshalb ja nicht los.
Und es dauerte ein Vierteljahrhundert, bis ich das Gefühl bekam, Mittel und Wege und Formen gefunden zu haben, in denen ich das versprachlichen und literarisieren kann, was mich beschäftigt. Und erst unsere Kommunikationsformen mit Internet und Socialmedia, Hypertext und vernetztem Denken ermöglichen das, wovon einst recht hilflos aber sehnend ein Schopenhauer oder Novalis schrieben und träumten. Ein Netzwerk von Büchern ohne Anfang und Ende (Schopenhauer in der Einleitung zu «Die Welt als Wille und Vorstellung»; Novalis in Aphorismen, Blütenstaubfragmenten).
Die Idee bei Novalis ist nicht, ein fertiges Produkt abzuliefern, was einfach nur verstanden und nachvollzogen werden muss, sondern seine Aphorismen versteht er als «literarische Sämereien» (Novalis, Blütenstaubfragmente); sie ausgestreut vermehren sich in anderen und durch andere; hier wird etwas unter die Leute gebracht, was nur durch die Leute, das Publikum Früchte tragen kann. Es ist angesichts dessen so lächerlich, Texte zu lesen, die dem guten alten Buch huldigen, der Gemütlichkeit in kalten Winterabenden in eine warme Decke gewickelt bei einem Tässchen Tee ein Buch zu lesen. Diese Leute sind geistig noch vor dem 19. Jahrhundert hängengeblieben. So viel Verlogenheit! So viel Selbstbetrug! Sie leben in Wohnungen mit Zentralheizung und tun so, als würden sie hinter einer wärmeisolierten Doppelglasfensterscheibe eine warme Decke und einen wärmenden Tee brauchen, um die Kälte des Winters zu überstehen.
Beim Betrachten unserer Welt habe ich für solchen Schwachsinn kein Verständnis. Auf dem literarischen Feld tummeln sich keineswegs die wohlgebildeten Humanisten, sondern die verbildeten Rationalisten, die jeglichen Bezug zu ihrer Realität und zum Leben verloren, ja und sogar durch ihre beruflichen Tätigkeiten verraten und verkauft haben. Sie legen einen schönen Wandteppich mit einem idyllischen Bild auf das dünne Eis, auf dem sich unser aller Leben, unsere Zivilisation, befindet und richten sich darauf gemütlich ein. Dieser eskapistische Quatsch ist sicherlich nicht mit «Romantik» gemeint, wenn ich auf der Suche nach der Denkbarbarkeit eines Paradigmenwechsels in der Kultur auch den Blütenstaub der Romantik einzufangen versuche.
Dabei bin ich der letzte, der ein schönes Kaminfeuer, einen wunderbaren Kaminofen, Tee und andere Genüsse verschmähen würde. Die Sinnlichkeit des Lebens liegt in dem tatsächlich erfahrbaren. Deshalb nenne ich mich Sensualist. Ein angezündetes Kaminfeuer ist erfahrbar, ein in Büchern beschriebenes nicht! Ich greife die Ideologisierung der Bilder an, die Verkitschung der Romantik bei gleichzeitiger Diffamierung ihrer Spiritualität. Anstatt die gegenwärtige Kommunikationstechnologie intensiv zu nutzen, uns zu vernetzen und unsere Gedanken schnellstens und bestens auszutauschen und neue Formen der Bildung uns zu überlegen, zu erarbeiten und zu diskutieren, verplempern wir unsere Zeit mit verkitschten Ideologisierungen prämoderner Vorstellungen.
Schreiben wollte schon immer ein interaktiver und kommunikativer Prozess sein; Goethe, Schiller u.a. haben Lese- und Gesprächsabende veranstaltet; haben vorgetragen, Entwürfe präsentiert und diskutiert. Literarische Salons hatten im 19. Jahrhhundert Hochkonjunktur. Nichts gegen solche Treffen, wenn sie denn nur in aller Ernsthaftigkeit stattfinden und nicht als Jahrmarkt der Eitelkeiten zelebriert würden. Hinzugekommen sind die modernen Kommunikationsmittel, die in den Händen der Ausbeuter zu Überwachungs-, Kontroll- und Betäubungsinstrumenten werden. Diese Instrumente nicht zu schmähen und zu belächeln, sondern zu nutzen und zu neuen Formen der Kulturpraxis zu kommen, deren Erforderlichkeit nicht erst im 21. Jahrhundert erkannt wurde, ist nun unsere Aufgabe. Und vielleicht gerade darin brennt das prometheische Feuer und gibt uns die Energie, die Welt zu erkennen und zu verändern - auch unsere Wissenschafts- und Technologie-, ganz zu schweigen von der Wirtschaftspraxis! In diesem Dienst steht auch der SOKRATES-Roman mit allen seinen Nebenzweigen und Rhizomablegern, die sich in Novellen-Zyklen der ZERFAHRENHEIT, meines Lebensromanprojektes, um SOKRATES gruppieren.
Das Interaktive des Romans entstammt sicherlich unter anderem einer Idee von kultureller Bildung. Aber die Idee der kulturellen Bildung rührt im Wesentlichen von einer romantischen Idee her - auch wenn nun bei dieser Aussage die Bildungsrationalisten ihre Nackenhaare in Bewegung spüren. Vielleicht kann es ja mal gelingen, jenseits der Vorurteile und begrifflich engen Schubladen zu kommunizieren.
Mit dem Sokrates-Roman verbunden ist auch die Theorie vom großen universellen Geheimnis, wonach sich die herbeigedachten, herbeigesehnten und herbeibefürchteten Dinge zueinanderfügend einstellen. So trug mir jetzt ein Freund ein Buch herbei, das sich als ein Mosaikstein in den gesamten literarisch-philosophischen Komplex einfügt, mit dem ich mich beschäftige:
Gaston de Pawlowski: Reise ins Land der vierten Dimension. Deutsch von Maximilian Gilleßen, Berlin 2016.Ich will jetzt gar nicht, die als magisch empfundenen Dinge erklären und erst recht nicht die erklärbaren Phänomene verklären. Dieses komplexe Verhältnis zwischen Erklären und Verklären soll gar nicht vordergründig das Hauptthema sein. Man hat auch im Zeitalter der Moderne, grob gesprochen vom 19. bis zum zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts im Neopositivismus und Szientismus die Vernunft, die Aufklärung, das wissenschaftliche Erklären verklärt. In den 50er und 60er Jahren des 20. Jhs. wurde das Antibiotikum zum Allheilmittel der Medizin. Mit der Transplantationsmedizin versuchte man in der Chirurgie das mechanistische Weltbild der vergangenen Jahrhunderte seit der Renaissance fortzuschreiben. Über all diese Dinge wird im Roman Bastis (@Maulwurfkuchen) mysteriöser alter Freund im magischen Wald Viktor nachdenken und sprechen. Viktor verkörpert die Wiederauferstehung von Mary Shelleys Viktor Frankenstein. Und irgendwo in der Welt der Psycho-Villa lebt und wirkt womöglich sein neuestes und perfektioniertes Geschöpf, die Reinkarnation des alten, klassischen von Viktor Karloff verkörperten Frankensteins: Frank Norbert Stein. Er steht im Dienste der Villa als Gärtner, Hausmeister und Diener der Schwester Lapidaria. Das Verhältnis zwischen ihm und der Schwester Maja alias Lapidaria ist noch nicht vertieft. Da kann man sich noch einiges ausmalen. Zunächst jedenfalls herrscht da eine Dienstpflichttrue vor.
Org.: Voyage au pays de la quatrième dimension, Paris: Fasquelle, 1923.
Bevor ich mich aber in den Einzelheiten der Personenkonfiguration verliere, noch einmal Blick zurück auf das große Thema, die Panorama-Aufnahme der Thematik: Da ist nicht umsonst der Link auf Mary Schelley, deren Romanuntertitel: „oder Der moderne Prometheus“ lautet. Ich nehme das Adjektiv als einen Epochenhinweis, obwohl das von der Autorin nicht unbedingt so intendiert gewesen sein muss. Der antike Gott und Freund des Menschen, auf dessen Verrat auch eine neue Epoche einleitende Wende im Olymp laut Theogonie zurückgeht, wird in der Blütezeit des Positivismus im 19. Jahrhundert von der Romanautorin heranzitiert, um die Visionen der modernen Wissenschaften unter die Lupe zu nehmen. Wer Gott gleich sein will, muss Menschen erschaffen, in tote Materie Leben einhauchen. Von diesem Paradigma der Hybris kann sich die Wissenschaft nicht frei machen - auch heute nicht. Aber könnte es nicht auch eine ganz andere Wissenschaft geben, die einem ganz anderen Paradigma dient?
Das ist die eine Frage, die uns auf Wanderschaft schickt. Wie ist die Hybris zu überwinden, wie Selbsterkenntnis zu schaffen, die zur Selbstbescheidung führt, die eigentlich gar keine Bescheidung ist, sondern ein wahres Zusichfinden? Stellen wir fest: die Frage nach dem Verhältnis von Geist-Materie ist heute noch nicht abschließend und zufriedenstellend beantwortet. Verschiedene Behauptungen und sie begründenden rationalistischen Argumentationsketten beherrschen den Diskurs. Praktisch ist nichts gewonnen.
Es geht mir gar nicht um Methoden der Forschung; es geht mir nicht um die Infragestellung der empirischen Wissenschaft. Es geht mir nicht um Statistik und Berechnung, es geht mir nicht um die Erstellung einer mathematischen Formel, die ein Naturgesetz beschreiben soll. Soll alles sein, wie es ist. Die Wissenschaftsphilosophie soll bitte schön nicht auf Methodologie zusammenschrumpfen. Es geht um das große Ziel, die wichtige Motivation, die dem Treiben innewohnt. Was genau lodert in dem prometheischen Feuer? Was ist die Energie, die den WIllen zum Wissen vorantreibt? Mythologisch und damit an der Grenze zur Literatur gesprochen: was genau hat uns da Prometheus aus dem Olymp überbracht? Was ist das Feuer? Was bedeutet es?
Geschockt vom Reaktorunfall in Tschernobyl versuchte ich in großer literarischer Hilflosigkeit ein Drama zu schreiben: „Prometheus in Biblis“. Was macht der Mensch mit dem prometheischen Feuer? Literarisch misslang das Drama, weil ich das Thema, das mich eigentlich interessierte in keine Dramenform bekam. Das Thema aber ließ mich deshalb ja nicht los.
Und es dauerte ein Vierteljahrhundert, bis ich das Gefühl bekam, Mittel und Wege und Formen gefunden zu haben, in denen ich das versprachlichen und literarisieren kann, was mich beschäftigt. Und erst unsere Kommunikationsformen mit Internet und Socialmedia, Hypertext und vernetztem Denken ermöglichen das, wovon einst recht hilflos aber sehnend ein Schopenhauer oder Novalis schrieben und träumten. Ein Netzwerk von Büchern ohne Anfang und Ende (Schopenhauer in der Einleitung zu «Die Welt als Wille und Vorstellung»; Novalis in Aphorismen, Blütenstaubfragmenten).
Die Idee bei Novalis ist nicht, ein fertiges Produkt abzuliefern, was einfach nur verstanden und nachvollzogen werden muss, sondern seine Aphorismen versteht er als «literarische Sämereien» (Novalis, Blütenstaubfragmente); sie ausgestreut vermehren sich in anderen und durch andere; hier wird etwas unter die Leute gebracht, was nur durch die Leute, das Publikum Früchte tragen kann. Es ist angesichts dessen so lächerlich, Texte zu lesen, die dem guten alten Buch huldigen, der Gemütlichkeit in kalten Winterabenden in eine warme Decke gewickelt bei einem Tässchen Tee ein Buch zu lesen. Diese Leute sind geistig noch vor dem 19. Jahrhundert hängengeblieben. So viel Verlogenheit! So viel Selbstbetrug! Sie leben in Wohnungen mit Zentralheizung und tun so, als würden sie hinter einer wärmeisolierten Doppelglasfensterscheibe eine warme Decke und einen wärmenden Tee brauchen, um die Kälte des Winters zu überstehen.
Beim Betrachten unserer Welt habe ich für solchen Schwachsinn kein Verständnis. Auf dem literarischen Feld tummeln sich keineswegs die wohlgebildeten Humanisten, sondern die verbildeten Rationalisten, die jeglichen Bezug zu ihrer Realität und zum Leben verloren, ja und sogar durch ihre beruflichen Tätigkeiten verraten und verkauft haben. Sie legen einen schönen Wandteppich mit einem idyllischen Bild auf das dünne Eis, auf dem sich unser aller Leben, unsere Zivilisation, befindet und richten sich darauf gemütlich ein. Dieser eskapistische Quatsch ist sicherlich nicht mit «Romantik» gemeint, wenn ich auf der Suche nach der Denkbarbarkeit eines Paradigmenwechsels in der Kultur auch den Blütenstaub der Romantik einzufangen versuche.
Dabei bin ich der letzte, der ein schönes Kaminfeuer, einen wunderbaren Kaminofen, Tee und andere Genüsse verschmähen würde. Die Sinnlichkeit des Lebens liegt in dem tatsächlich erfahrbaren. Deshalb nenne ich mich Sensualist. Ein angezündetes Kaminfeuer ist erfahrbar, ein in Büchern beschriebenes nicht! Ich greife die Ideologisierung der Bilder an, die Verkitschung der Romantik bei gleichzeitiger Diffamierung ihrer Spiritualität. Anstatt die gegenwärtige Kommunikationstechnologie intensiv zu nutzen, uns zu vernetzen und unsere Gedanken schnellstens und bestens auszutauschen und neue Formen der Bildung uns zu überlegen, zu erarbeiten und zu diskutieren, verplempern wir unsere Zeit mit verkitschten Ideologisierungen prämoderner Vorstellungen.
Schreiben wollte schon immer ein interaktiver und kommunikativer Prozess sein; Goethe, Schiller u.a. haben Lese- und Gesprächsabende veranstaltet; haben vorgetragen, Entwürfe präsentiert und diskutiert. Literarische Salons hatten im 19. Jahrhhundert Hochkonjunktur. Nichts gegen solche Treffen, wenn sie denn nur in aller Ernsthaftigkeit stattfinden und nicht als Jahrmarkt der Eitelkeiten zelebriert würden. Hinzugekommen sind die modernen Kommunikationsmittel, die in den Händen der Ausbeuter zu Überwachungs-, Kontroll- und Betäubungsinstrumenten werden. Diese Instrumente nicht zu schmähen und zu belächeln, sondern zu nutzen und zu neuen Formen der Kulturpraxis zu kommen, deren Erforderlichkeit nicht erst im 21. Jahrhundert erkannt wurde, ist nun unsere Aufgabe. Und vielleicht gerade darin brennt das prometheische Feuer und gibt uns die Energie, die Welt zu erkennen und zu verändern - auch unsere Wissenschafts- und Technologie-, ganz zu schweigen von der Wirtschaftspraxis! In diesem Dienst steht auch der SOKRATES-Roman mit allen seinen Nebenzweigen und Rhizomablegern, die sich in Novellen-Zyklen der ZERFAHRENHEIT, meines Lebensromanprojektes, um SOKRATES gruppieren.
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